Unsere Schule
Vision und Konzepte
Als öffentliche Einrichtung versteht sich unsere Schule als ein Ort, an dem SchülerInnen, Lehrpersonen, Verwaltungspersonal, Eltern und die Schulleitung nach den Prinzipien der Partnerschaft, des gegenseitigen respektvollen, ehrlichen und authentischen Umgangs – der zu Verantwortlichkeit, Gerechtigkeit, Transparenz und Effizienz verpflichtet – konstruktiv zusammenarbeiten wollen.
Leitbild
Gemeinsam
Schule als Gemeinschaft: Alle Mitglieder unserer Schulgemeinschaft begegnen sich in einer Haltung der gegenseitigen Wertschätzung. Jede/r von uns bemüht sich, im Bewusstsein der eigenen Verantwortung zum Gelingen eines positiven Schul- und Arbeitsklimas beizutragen.
Vielseitig
Persönlichkeitsentwicklung: Ziel unserer gemeinsamen Bemühungen ist nicht nur die individuelle Selbstentfaltung der Jugendlichen, sondern die Entwicklung einer vielseitigen und mündigen Persönlichkeit mit ausgeprägten Kompetenzen für persönliches, berufliches und soziales Handeln.
Kommunikativ
Sozialkompetenz: Sie wird verstanden als Fähigkeit der/des Einzelnen mit anderen Menschen in höflicher und konstruktiver Weise zu leben und zu arbeiten, Konflikte in gewaltfreiem und offenem Dialog zu lösen, Verantwortung zu übernehmen, Zuverlässigkeit zu zeigen und Regeln einzuhalten.
Werteorientiert
Wertorientierung: An unserer Schule wird Jugendlichen einerseits die Möglichkeit gegeben, die in der Gesellschaft wirksamen Werthaltungen zu erkennen und zu verstehen und andererseits eigene Werthaltungen zu entwickeln. Dies ist Voraussetzung für persönliche Orientierung, Persönlichkeitsentwicklung und gesellschaftliches Handeln.
Fachkompetent
Fachkompetenz: Wissen ist Voraussetzung, um wissenschaftliche, gesellschaftliche, politische, ethische und wirtschaftliche Zusammenhänge zu verstehen und befähigt zum bewussten und verantwortungsvollen Mitreden und Mitgestalten. Der an unserer Schule angebotene Fächerkanon der verschiedenen Schultypen gibt Jugendlichen eine allgemeine und vertiefte Bildung zu entwickeln.
Interdisziplinär
Übergreifende Kompetenzen: Innerhalb eines ganzheitlichen Lernprozesses durch kontinuierliche Förderung und in der Wechselwirkung zwischen den verschiedenen Fachkompetenzen werden die übergreifenden Kompetenzen gemäß der Rahmenrichtlinien (Lern- und Planungskompetenz, Kommunikations- und Kooperationskompetenz, Vernetztes Denken und Problemlösekompetenz, Soziale Kompetenz und Bürgerkompetenz, Informations- und Medienkompetenz, Kulturelle und interkulturelle Kompetenz ) in allen Unterrichtsfächern gefördert.
Eigenverantwortlich
Lehr- und Lernkultur: Jede/r Schulpartner/in trägt Verantwortung für das Gelingen von Schule und Unterricht. Motivation, Kreativität, Ausdauer, Verantwortungsbewusstsein und individuelle Leistungsbereitschaft werden an unserer Schule als unverzichtbare Bestandteile für erfolgreiches Lernen und Lehren gesehen.
Fair
Transparenz und faire Spielregeln: Unsere Schule achtet auf klare Zielvorgaben, die im Dreijahresplan und im Schulcurriculum festgehalten und auf der Homepage veröffentlicht sind. Die Bewertungskriterien werden von den Fachgruppen festgelegt und den Schüler/innen und Schülern mitgeteilt. Die Erreichung von Zielen und Vorhaben wird evaluiert.
Offen
Öffnung nach außen: Sie erfolgt durch Kooperation mit anderen Schulen, Betrieben und öffentlichen Einrichtungen, durch die Einbeziehung von Eltern, Fachleuten und Absolventinnen/Absolventen sowie durch die Einladung von Autorinnen/Autoren und Politikerinnen/Politikern.
Dreijahresplan
Der Dreijahrsplan gilt diesmal von 2024-2027, wird aber jährlich im Herbst vom Kollegium und vom Schulrat angepasst.
Der aktuelle Plan.
wird in Kürze veröffentlicht
Anlagen Dreijahresplan:
Evaluationen
Interne Evaluationen
Evaluation zum alternierenden Fernunterricht als PDF; das Ergebnis wurde bei der Plenarsitzung am 15.12.20 vorgestellt, Änderungen des Fernunterrichtsplans wurden in den Sitzungen des Klassenkollegiums im Jänner umgesetzt
Externe Evaluationen
Bericht des Teams der externen Evaluation, welche im Schuljahr 19/20 durchgeführt wurde; dieser Bericht wurde auszugsweise bei der Plenarsitzung am 15.12.20 vorgestellt
Sprachförderung
Sprache und Persönlichkeit stehen in engem Zusammenhang, sprachliche Bildung ist deshalb immer auch Persönlichkeitsbildung. Wir gehen davon aus, dass eine möglichst gute und umfassende Sprachkompetenz sowohl in der weiteren Ausbildung als auch in jedem Beruf unabdingbare Voraussetzung ist.
Ein Hauptaugenmerk gilt also dem Deutschen, das Unterrichtssprache und Muttersprache der meisten SchülerInnen. Spracharbeit geschieht in jedem Fach, Sprache und Inhalt sind in keinem Fach voneinander zu trennen. Sprachliche Qualität und Korrektheit ist in allen Fächern Thema und auch bewertungsrelevant.
Sprachliche Kompetenz kann sich nur aufbauen, wenn SchülerInnen mit einem breiten Spektrum von Texten verschiedenster Art konfrontiert sind, wenn in allen Fächern in reflektierter Weise Textarbeit betrieben wird, wenn verschiedenartigste Textzugänge aufgezeigt und ermöglicht werden.
Genauso wichtig sind breit gefächerte, möglichst authentische Schreibsituationen um erworbenes Wissen zu verarbeiten, komplexe Zusammenhänge zu klären, gewonnene Einsichten darzustellen. All dies können die Sprachfächer nicht allein leisten, sondern muss in gemeinsamer Anstrengung aller Fachbereiche geschehen.
Sprachkompetenz bedeutet sich situationsangemessen ausdrücken zu können, an einem Gespräch teilzunehmen, ein Thema vorzustellen, vor Publikum zu sprechen; darüber hinaus bedeutet es zu wissen, wie Kommunikation funktioniert, was zu ihrem Gelingen beiträgt und wodurch sie gestört wird.
Ein besonderer Aspekt der Sprachkompetenz ist die Fähigkeit zur Sprachreflexion, in diesem Bereich ergeben sich durch die Befassung mit Latein besondere Möglichkeiten. Diese „Grundsprache“ begünstigt und fördert einen differenzierten und reflektierten Umgang mit Begrifflichkeit im Allgemeinen und mit Fachbegriffen im Besonderen.
Alle Fachlehrpersonen verpflichten sich, neben dem Fachunterricht auch auf die Sprachpflege im Unterricht achten: Verwendung der Hochsprache durch Lehrpersonen und SchülerInnen; der korrekte Sprachgebrauch und die Einforderung von Sprachkompetenz, die Sprachkompetenz fließt als Bewertungskriterium in die Bewertung aller Fächer mit ein.
Sprachfördernde Projekte in der Unterrichtssprache – eine Auswahl
- Die monatliche Lesestunde „Fallmerayer liest“
- Lesefest – Lesepause – Lesefest – Leseclub – Lesefrühstück
- Autorenbegegnungen
- Zeitungschallenge
- Aktionen zur Förderung der Präsentationskompetenz
- Literarisches Speeddating
Kontakt
Falls Sie Fragen haben oder Informationen benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
7:30 – 17:00 Uhr
rg.brixen@pec.prov.bz.it
I–39042 Brixen
Unsere Schule ist Partner der Erasmus-Akkreditierung ELLEu (Erasmus+ Lehren und Lernen in Europa) der Deutschen Bildungsdirektion und ermöglicht ihrem Personal EU-geförderte Fortbildungen im Ausland.